Unsere Reporterin Johannah war bei der Preisverleihung „Ausgezeichnete Medien“ an der Hochschule Ansbach! Inmitten von Studierenden, Professor*innen und Presse begleitet sie die Ehrung herausragender Lehrender – darunter auch Professor Thomas Liesen, ohne den Rabbit Radio nicht das wäre, was es heute ist. Was bedeutet ihm die Auszeichnung? Und wie fühlt es sich an, mit dem eigenen Team auf der Bühne zu stehen?
Johannah: Ich meld mich direkt von der Preisverleihung, unserer Hochschule, für ausgezeichnete Medien, bei der Professorinnen und Professoren der Fakultät Medien geehrt werden. Unter anderem bekommen auch wir vom Rabbit Radio eine Auszeichnung beziehungsweise unser, ja toller Professor Herr Liesen, ohne den das Radio gar nicht laufen würde. Aber auch unsere Professorin Frau Ismeni Walter wird ausgezeichnet. Sie wurde vor ein paar Monaten zur Professorin des Jahres gekürt. Und holt damit zum zweiten Mal den Titel nach Bayern. Zu Ihren Ehren ist auch heute Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar an der Hochschule. Und wir versuchen ihn natürlich für euch ans Mikro zu holen. Aber jetzt schauen wir mal, was hier eigentlich so los ist.
Mittlerweile ist es auch schon recht voll geworden. Es ist so ne Mischung aus Studis, Profs und der Presse und auch unsere Preisträgerinnen sind bereits angekommen und ich nutz gleich mal die Gelegenheit, unseren Professor Thomas Liesen ein paar Fragen zu stellen.
Hallo erstmal und Glückwunsch!
Prof. Liesen: Hallo! Danke, Ihnen auch.
Johannah: Was bedeutet Ihnen denn die Anerkennung der Hochschule für unser Radio?
Prof. Liesen: Ja, ich finde es ganz toll, weil wir sind ja auch als Radio ein Teil dieser Fakultät sind und bisher hattest du das Gefühl, man nimmt nicht immer alles gleich wahr, was sozusagen hier in der Fakultät Medien auch passiert, und es freut mich riesig, dass wir auch hier mal wahrgenommen werden. Ja, also große große Freude und mehr kann ich dazu gar nicht sagen, aber vor allem für sie natürlich! Muss ich wirklich gestehen, dass ich so tolle Studies hab.
Johannah: Sie haben ja vor allem uns Studierenden, wie sie auch gerade schon gesagt haben, ein bisschen in den Forderungen gestellt. Aber wenn wir mal ehrlich sind, würde das ohne sie auch gar nicht alles so laufen. Was ist denn ihre persönliche Motivation, sich so stark für unser Radio einzusetzen?
Prof. Liesen: Also erstens macht es mir wahnsinnig Spaß Radio zu machen, zweitens macht es wirklich wahnsinnig Spaß, aus Ihnen, aus Anfängerinnen, die gerade nach Abi bei uns hier ganz scheu reinkommen. So wirklich gestandene, professionelle Leute, wie sie zum Beispiel zu machen, das ist wirklich jedes Mal wunderbar, das nachzuvollziehen und zu verfolgen. Und das Dritte ist also, es gab keine Zeit, glaub ich, in den letzten Jahrzehnten, wo Radio und Journalismus insgesamt wichtiger waren. Wir brauchen dringend gute Journalistinnen. Und warum nicht? Also direkt über das Radio kann man es hier super trainieren und das ist genau das, was mich im Augenblick komplett antreibt.
Johannah: OK, so langsam wird es etwas leiser im Saal. Ich glaub hier geht es gleich los. Wir hören. Rein.
O-Ton: Schönen guten Abend! Schön, dass Sie alle hier sind. Herzlich Willkommen zu “ausgezeichneten Medien”. Wir ehren heute investigative Radiosendungen, Hyperrealistische 3D Illusionen und eine Profession des Jahres.
Johannah: So, jetzt ergreift unser Professor Thomas Liesen das Wort und auch einige von unseren Studierenden werden gleich vorne auf der Bühne stehen. Und ein bisschen was zu unserer Arbeit sagen.
Prof. Liesen: Durch diesen Ton, dass die Programminhalt von den Studierenden ausgesucht, bestimmt und recherchiert werden. Also ich leite das Ganze zwar im Sinne von Oberaufsicht oder wie man es nennen will, ich achte auf die Qualität, aber die Themen kommen nicht von mir, da lege ich auch großen Wert drauf.
Johannah: Ich geb jetzt noch mal zurück ins Studio, bevor es hier mit der Ehrung von Ismeni Walter weitergeht.
Den zweiten Teil unserer Reportage von der Preisverleihung für ausgezeichnete Medien könnt ihr hier nachhören.