In unserem Reportage-Spezial macht sich unser Redakteur Leon erneut auf die Suche nach dem besten Döner in Ansbach! Von saftigem Fleisch über knackige Salate bis hin zu den würzigsten Soßen: Wo bekommt man hier die ultimative Döner-Qualität? Leon testet sich durch die beliebtesten Imbisse und findet für euch heraus, wo sich der Geschmack, die Frische und der Preis in Ansbach am meisten lohnen.
Leon: Heute geht es mit dem zweiten Döner des Ansbacher Dönertests weiter. Nachdem ich für die letzte Sendung bei dem Dönerladen “Ansbacher Döner” war - ja, sehr origineller Name, bin ich gespannt, was mich heute erwartet. Der Ansbacher Döner hat in der ersten Folge mit 7,5 von 10 Punkten relativ gut abgeschnitten. Heute teste ich einen Döner, der laut Google Bewertungen sogar der Beste der Stadt sein soll. Genauer gesagt befinde ich mich bei Haran Döner in der Maximilianstraße 24. Haran heißt auf Türkisch Traumhaft und ob dieser Döner auch traumhaft schmeckt, finden wir jetzt heraus.
Dönerverkäufer: „Hallo, bitte schön?“
Leon: „Hallo. Ein Döner bitte. Mit Käse zum Mitnehmen und mit Cocktail und Knoblauchsauce."
Dönerverkäufer: „Alles klar. Salat darf alles rauf, oder?"
Leon: „Salat darf alles rauf genau.“
Dönerverkäufer: „Auch bisschen scharf?“
Leon: „Nein. Aci istemiyorum.”
Dönerverkäufer: “Tamam, kein Problem.”
Atmo: Spieß wird geschnitten, Geräusche vom Laden, Döner wird in Alufolie eingepackt
Dönerverkäufer: „So bitte schön hier der Döner. Kommt noch was dazu?“
Leon: „Nein. Teşekkür Ederim abi.“
Leon: Oh ja, der Döner ist auf jeden Fall ziemlich voll geklatscht. Der ist wirklich gut gefüllt. Der erste Punkt: Da ist auf jeden Fall viel Soße draufgeklatscht und der Döner ist wirklich massiv überfüllt. Der fällt fast auseinander. Aber diesmal hat er die Soße auf das Fleisch oder auf den Salat gemacht und nicht auf die Ränder, was natürlich im ersten Moment nicht so cool ist. Dadurch ist es am Ende etwas trockener. Der Schafskäse ist auch drauf, aber nicht in kleinen Würfeln, sondern in einem großen Stück, was ich eigentlich nicht so cool finde, weil das schon zu viel Schafskäse ist, aber gut gucken wir uns das mal an. Das Fleisch ist auch wieder vom Großhandel, aber diesmal ist es Putenfleisch. 70% und 30% Rindfleisch. Wie es schmeckt, probier ich jetzt mal aus.
Atmo: Erster Biss vom Döner, Kaugeräusche
Leon: Sehr viel Salat. Soßen kommen sehr gut durch, diesmal also beide. Man schmeckt die Cocktailsauce sehr gut aus. Na, dann esse ich jetzt erst mal auf und dann gebe ich euch die Bewertung
Also kommen wir zur Bewertung des Döners. Wir haben 7 € für den Döner bezahlt und für den Preis ist er wirklich sehr gut gefüllt. Also für 7 € bekommt man wirklich viel Fleisch, viel Salat, da kann man nicht meckern. Er hat überhaupt nicht gespart. Ja, Fleisch, Pute, Rindfleisch gefällt mir gut, normal, nichts Übermäßiges. Man sagt ja Döner ohne Soße, wenn das Fleisch so krass schmeckt, aber hier würde ich sagen, man muss die Soßen mitbestellen, weil es kein krasses Fleisch ist, die Soßen gefallen mir hier sehr gut die sind wirklich dominant und werten den Döner definitiv auf. Den Salat finde ich hier besser. Außerdem gibt es hier noch Rotkraut dazu. Und ja, das finde ich schon ein Pluspunkt und beim Salat hat er auch nicht gegeizt, muss man sagen.Kritikpunkt ist der Schafskäse, denn dadurch, dass er nicht klein geschnitten ist, sondern ein ganz großes Stück ist, ist er schon ziemlich dominant im Döner, und was ich schon sagte, es wurde keine Soße auf das Brot gestrichen. Das heißt, zum Ende hin ist der Döner ziemlich trocken. Ich gebe dem Döner am Ende, würde ich sagen, eine 8/10.
Der zweite Döner hat mich nicht nur überzeugt, sondern den ersten sogar übertroffen. Bis jetzt haben die Ansbacher Döner mich durchweg begeistert. Ob dieses hohe Niveau bei den kommenden Tests gehalten werden kann, bleibt spannend. Seid gespannt, ob Ansbach auch in der nächsten Folge mit seinen Döner-Kreationen überzeugen kann.