Wie entsteht eine Inszinierung
Theater kann belehren oder es kann Fragen stellen. Bei einer Inszenierung kann man einfach das machen, was im Drehbuch steht, oder man kann sich auf die Suche begeben. Was eröffnet das für Möglichkeiten? Unsere Autorin Luca hat sich das mal angesehen und die Inszenierung der britischen Komödie „How to date a feminist“ am Gostner Hoftheater begleitet.
Aggression – Wut – Ärger. In unserer Gesellschaft keine gern gesehenen Emotionen. Sie gelten als gefährlich und zerstörerisch. Doch sind sie das wirklich? Oder müssen wir neu auf das Thema Aggression blicken? Ist Aggression vielleicht gar nicht die Übeltäterin, für die wir sie immer halten?
Angestaute Wut abbauen – Beim Aggressionsseminar im Odenwald-Institut geht das zum Beispiel beim Bataka-Kampf.
Kleine Weltreise gefällig? Dann steig einfach in den nächsten Bus und fahr los! Viele Weitgereiste geben auf YouTube Tipps zum Geld sparen und zum Reise planen. Dabei brauch es doch nur zwei Dörfer, die mehr oder weniger nah aneinander liegen und den Öffentlichen Personennahverkehr. Unser Reporter Finn zeigt euch, wie das geht.
Als der Schriftsteller Rafik Schami 1971 nach Deutschland kam, studierte er zunächst Chemie. Seine Familie glaubte damals nicht so recht an seinen Erfolg als Autor. Nicht aus fehlendem Vertrauen in ihn, sondern weil es einfach schwer ist, als Schriftsteller in einem Land mit anderer Sprache Fuß zu fassen. Heute hat er schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten, seine Bücher werden in über 30 Sprachen übersetzt. Er erzählt sowohl auf arabisch als auch auf deutsch und eben am liebsten kurze Geschichten. Es waren so Einige, die er beim Literatur-Festival LesArt in Ansbach dem Publikum mit auf den Weg gegeben hat. Was er am Erzählen liebt und was in seinen Augen einen guten Erzähler auszeichnet, das hört ihr in unserem Beitrag.
Musik im Beitrag LesART:
Oles Deyneka – 01 – Far Away by Oles Deyneka Handpan Music
Oles Deyneka – 05 – Awake by Oles Deyneka Handpan Music
Die Hasen verlassen den Bau. Unser Kollege Finn hat sich als Versuchskaninchen bereitgestellt und begibt sich für uns auf eine Reise mit dem ÖPNV im VGN. Ob er jemals ankommt, erfahrt ihr hier. Aber nicht nur er geht auf Tour, sondern auch Kraftklub mit ihrem neuen Album KARGO. Einen Einblick in das Album bekommt ihr in der Albumvorstellung. Es wird aber auch international. Die Fachschaft hat ein Sprachcafé organisiert. Unsere Kollegen Michael und Malina waren vor Ort und berichten von ihrem eindrucksvollen Besuch. Zum Schluss geht es in den Nahen Osten. Unsere Kollegen Max und Moritz haben die Fußballweltmeisterschaft und den damit verbundenen Boykott genauer unter die Lupe genommen. Was wirklich dahinter steckt, erfahrt ihr in der Reportage. Auch diesmal gibt es eine Gute Minute. Das Thema ist ein Teddybär-Krankenhaus. Und damit ihr vor lauter Weltreisen nicht verpasst, was in Ansbach passiert, gibt es wieder die HS-News und Nachrichten.
Viele Frauen auf der Welt versuchen sich für ihre Rechte einzusetzen, doch manchmal ist das gar nicht so leicht. Ganz aktuell und schlimm ist die Situation momentan im Iran, denn Frauen, die dort gegen die Regeln der Sittenpolizei verstoße, müssen Angst um ihr Leben haben. Da wir von Rabbit Radio auch unsere Solidarität bekunden wollen, steht unsere Oktobersendung ganz unter dem Motto Frauenpower. Egal ob unser Interview mit der diesjährigen Bildungspreisträgerin Düzen Tekkal, oder mit der feministischen Sängerin Hilla, starke Frauen kommen bei uns zu Wort. Beim Beitrag über den Afrikakarneval lernt ihr neue Einblicke kennen und das wichtige Thema Verschwörungstheorien wird auch in einem Feature bei uns behandelt. Außerdem bekommt ihr die wichtigsten News mit und eine spannende Albumvorstellung.
Ein Tanzabend mit "eMotion" und dem "BCN City Ballett"
Eine neue Tanz-Company. Tänzer und Tänzerinnen, die extra aus Spanien angereist kommen. Eine besondere Art, Choreografien zu entwickeln und das spannungsreiche Spiel mit verschiedenen Tanzstilen. Das erwartete Zuschauer beim Tanzabend „Yes, we can!“ der Company „eMotion“ und dem „Barcelona City Ballett“ im Ansbacher Theater.
„Wir denken, wir sind nur verantwortlich für das, was wir tun. Ich glaube aber, wir sind noch viel mehr verantwortlich für das, was wir lassen.“ Dieses Motto lebt die Journalistin & Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal wie keine Zweite. Ihr Einsatz für „Universelle Menschenrechte“ kennt dabei keine Grenzen. 2014 reiste sie in den Irak, um über den Völkermord an ihrer Glaubensgemeinschaft, den Jesiden, zu berichten. Daraufhin wurde sie Mitbegründerin der NGO „Háwar.help“, die unter anderem Frauen in Afghanistan und im Irak unterstützt. Für ihre Bildungsinitiative „German Dream“ hat sie Anfang Juli den Bildungspreis unserer Hochschule erhalten und war an dem Tag bei unserer Redakteurin Luca im Interview.