Maxi Macht Mit - Barrenturnen

Quelle: Freepik

Hallo, ich bin Maxi. 20 Jahre und halb-sportlich. Warum halbsportlich? Nun ja, ich schau gerne Sport. Aktiv bin ich so mittelmäßig sportlich. Ab und an spiele ich Fußball, Tischtennis oder auch Basketball - also vor allem Ballsportarten. Barrenturnen ist eine Disziplin, die ich selbst noch nie außerhalb der Schule gemacht habe, aber beim Zuschauen gar nicht so schwierig aussieht. Deswegen wollte ich es einfach mal ausprobieren.  Wie dieses Selbstexperiment abgelaufen ist, erfahrt ihr jetzt.

Maxi Live:
Ich stehe jetzt hier vor der Turnhalle des Turnvereins Heilsbronn 1896. Gleich werde ich Stefan Eitel treffen. Er ist Trainer hier und wird mir dabei helfen, heute in nur zwei Stunden eine Turnübung turnen zu können.

Maxi: Doch bevor man an den Barren geht, muss man sich erstmal aufwärmen.

Stefan Eitel:
Was man immer achten muss, ist, dass man sich gerätespezifisch aufwärmt. Das ist jetzt, wenn du zum Beispiel am Barren jetzt übst, sind das halt die Handgelenke, dann für die Landung die Fußgelenke und dann noch die MIttelkörperspannung und dann Schulterdehnen - vorwärts, rückwärts - und dann geh ma los!

Maxi: Nach dem Aufwärmen gibt’s noch ein bisschen Magnesium an die Hände.

Stefan Eitel:
So und jetzt gehen wir an den Barren.

Maxi Live:
Also ich steh jetzt vorm Barren jetzt geht’s los! Es ist tatsächlich höher als ich gedacht hab und ich hab n bisschen Angst, auf die Schnauze zu fallen.

Stefan Eitel:
Ich halte dich und unterstütze dich am Arm, dass du nicht absackst, dass du ein bisschen sicher bist.

Maxi: Nachdem das Schwingen langsam Form angenommen hat, erklärte mir Stefan Eitel meine Übung für die heutige Session.

Stefan Eitel:
Bis wir eine komplette Übung haben, turnen wir immer alle Elemente einzeln, dass die an sich funktionieren, dass man die turnt. Und dann baut man die Übung zusammen, d.h. man kettet eine Übung an die andere.

Maxi: Eine Teilübung, die mich sehr verzweifeln lies, war der sogenannte Winkelstütz. Dabei wäre es das Ziel gewesen, seine Beine im rechten Winkel zu seinem Oberkörper in der Luft zu halten. Ein weiteres Element, dass nicht gleich auf Anhieb funktionieren wollte, ist die Rolle Vorwärts. Nachdem alle Teilübungen trainiert wurden, sollte ich nun die ganze Kür einmal durchturnen. Und nach einigen “Fail”-Versuchen sollte es schließlich auch bei mir klappen. Doch auch wenn es zum Schluss einigermaßen geklappt hat, hat es mir gezeigt, wie schwierig Turnen ist. Gerade wenn man es nicht regelmäßig macht.

Maxi Live:
Ok, fertig für heute: Es war eine sehr lehrreiche Stunde. Es hat mir gezeigt, wie viele Defizite mein Körper tatsächlich hat. Am meisten schmerzen meine Handgelenke und Arme - also dort, wo mein gesamter Körper draufgelastet hat.

Maxi: Und zum Abschluss noch ein kleiner Fun-Fact am Rande: Die Übung, die ich geturnt habe, ist normalerweise für 6- bis 7-Jährige gedacht.

Hallo, ich bin Maxi. 20 Jahre und halb-sportlich. Warum halbsportlich? Nun ja, ich schau gerne Sport. Aktiv bin ich so mittelmäßig sportlich. Ab und an spiele ich Fußball, Tischtennis oder auch Basketball - also vor allem Ballsportarten. Barrenturnen ist eine Disziplin, die ich selbst noch nie außerhalb der Schule gemacht habe, aber beim Zuschauen gar nicht so schwierig aussieht. Deswegen wollte ich es einfach mal ausprobieren.  Wie dieses Selbstexperiment abgelaufen ist, erfahrt ihr jetzt.

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